EMERSON muss leben

EMERSON: Breite Beteiligung bei der Protestaktion vor der Deutschland-Zentrale in Langenfeld

31.08.2021 | Die EMERSON-Beschäftigten von den Standorten Hasselroth, Langenfeld und Weßling demonstrierten heute eindrucksvoll vor der Deutschlandzentrale. Rund 100 Kolleginnen und Kollegen haben ein beeindruckendes Bild gezeigt und wehren sich gegen die Standortschließungen und Tarifflucht bei EMERSON und leisten Widerstand!

Der EMERSON Electric Konzern hatte Anfang des Jahres angekündigt, die Standorte in Hasselroth und Weßling zu schließen und ist am Standort Langenfeld aus den Tarifvertrag ausgestiegen. Trotz ein von der Arbeitnehmervertretung vorgelegtes tragfähiges Alternativkonzept zur Weiterführung und Erhalt des Standortes in Hasselroth, hält das Management von EMERSON Electric am Schließungsbeschluss fest.

Dagegen richtet sich breiter Widerstand der Beschäftigten! Die Mitglieder der IG Metall fordern den US-amerikanischen Konzern auf, Verantwortung für die Regionen und die Standorte zu übernehmen und die getroffene unternehmerische Entscheidung der Betriebsstillegung und Tarifflucht zurückzunehmen.
Wir halten die getroffene Entscheidung der Konzernleitung nach wie vor für eine Fehlentscheidung. Trotz der Kritik und eines schlüssigen und wirtschaftlich tragfähigen Alternativkonzeptes wird die Standortschließung vom Konzern weiter verfolgt. Wirtschaftlich sind die Maßnahmen nicht nachvollziehbar rein aus Profitgier werden hier Arbeitsplätze vernichtet und Existenzen bedroht.

Wenn der Konzern an der Schließung weiter festhält, werden wir die Schließung des Standortes für den Arbeitgeber so teuer wie möglich gestalten. Wenn der Konzern glaubt die Belegschaft billig los zu werden, dann hat er sich getäuscht!

Von: rw

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