IG Metall, ver.di und DGB in der Region laden ein

Veranstaltung: Kampf um Rente und Sozialstaat - Eine andere Politik ist möglich

13.06.2017 | Die Gewerkschaften haben das Thema Rente zum zentralen Thema im Bundestagswahljahr gemacht und die Parteien müssen sich dazu verhalten. Dadurch wird die Bundestagswahl auch eine Abstimmung über die Rente. Dass ein würdevolles Leben im Alter und eine auskömmliche Rente keine Luftschlösser sind, sondern Ergebnis realer Politik, zeigt das Beispiel Österreich. Dort bekommt ein Durchschnittsrentner etwa 800 Euro mehr im Monat. Wir wollen deshalb mit Wolfgang Panhölzl von der Arbeiterkammer Wien fragen, woher die Unterschiede kommen und was die österreichischen Gewerkschaften für die Stärkung der gesetzlichen Rente getan haben.

Gleichzeitig ist Altersarmut nur einer von mehreren Indikatoren, die eine Schieflage in unserer Gesellschaft anzeigen. Die Vermögen sind extrem ungleich verteilt. Dort wo die Armut zunimmt, wächst auch der Reichtum. Gleichzeitig wird der Sozialstaat immer weiter abgetragen. Wir wollen im Bundestagswahljahr über die Gründe und Ursachen der ungleichen Verteilung reden. Und wir wollen die strategische Diskussion führen: Wie und im Bündnis mit wem können die Gewerkschaften Handlungs- und Durchsetzungsperspektiven entwickeln, um dieser einseitigen Umverteilungspolitik ein Ende zu setzen.

  • Donnerstag, 29.06.2017 um 18.30 Uhr
    Stadthalle Gelnhausen
    Philipp-Reis-Str.11, 63571 Gelnhausen

Ablauf:

Begrüßung und Eröffnung: Kampf um Rente und Sozialstaat – ran an die Verteilungsfrage
Ulrike Eifler, Regionsgeschäftsführerin DGB Südosthessen

Hauptreferat:
Stärkung der gesetzlichen Rente am Beispiel Österreich
Wolfgang Panhölzl, Arbeiterkammer Wien

Diskussion

Abschluss:
Handlungs- und Durchsetzungsperspektiven für Gewerkschaften und soziale Bewegungen
Robert Weißenbrunner, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Hanau-Fulda

Von: rw

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