Meldungen: Betriebe

EMERSON muss leben

EMERSON: Breite Beteiligung bei der Protestaktion vor der Deutschland-Zentrale in Langenfeld

31.08.2021 | Die EMERSON-Beschäftigten von den Standorten Hasselroth, Langenfeld und Weßling demonstrierten heute eindrucksvoll vor der Deutschlandzentrale. Rund 100 Kolleginnen und Kollegen haben ein beeindruckendes Bild gezeigt und wehren sich gegen die Standortschließungen und Tarifflucht bei EMERSON und leisten Widerstand!

Erfolgreiche Protestaktion bei EMERSON

EMERSON: Laut und stark für Zukunftsperspektiven statt Standortschließung

08.06.2021 | Die EMERSON-Standorte in Hasselroth und Weßling sollen komplett geschlossen werden und alle Arbeitsplätze mittelfristig wegfallen. Mit einer sehr starken und eindrucksvollen ersten Protestaktion hat die Belegschaft ihre berechtigten Forderungen nach Zukunftsperspektiven auf die Straße getragen. Die bunte und lautstarke Kundgebung, an der die gesamte Belegschaft außer dem Standortleiter teilgenommen haben, war ein klares und eindeutiges Signal an den Konzern: Die Beschäftigten setzen sich zur Wehr und kämpfen gemeinsam mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für einen Erhalt des Standortes und der Arbeitsplätze.

Mehr Wert mit Tarifvertrag

ISOMIL Hanau: Beschäftigte wollen nicht mehr nach Gutsherrenart behandelt werden!

31.05.2021 | Bei der Fa. ISOMIL in Hanau werden die Beschäftigten, die allermeisten mit Migrationshintergrund, mit Niedriglöhnen abgespeist und nach Gutsherrenart von ihrem Arbeitgeber behandelt. Inzwischen hat sich die rund 40-köpfige Belegschaft mit Unterstützung der IG Metall einen Betriebsrat gewählt. Ihr nächstes Ziel ist es, einen Tarifvertrag durchzusetzen. Dafür haben sich über 75% der Belegschaft in der IG Metall organisiert und gegenüber dem Arbeitgeber entsprechende Forderungen aufgestellt.

MehrWert mit Tarif in Osthessen

100% organisierte Belegschaft der Fa. Weisensee einstimmig für einen Tarifvertrag

10.05.2021 | So sieht Entschlossenheit aus: Die Belegschaft der Fa. Weisensee aus Eichenzell bei Fulda hat sich zu 100% gewerkschaftlich organisiert. Im Rahmen einer Mitgliederversammlung haben sie einstimmig beschlossen, ihren Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen aufzufordern. Sie wollen einen Tarifvertrag, der ihre Arbeitsbedingungen so regelt, wie es für die Branche üblich ist.

Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie

NORMA in Maintal eröffnet die erste Warnstreikwelle in der Region

02.03.2021 | Mehr als 120 Beschäftigte bei NORMA in Maintal haben sich am Mitternachtswarnstreik am 2. März beteiligt. Damit eröffneten sie die erste Warnstreikwelle der IG Metall in der Region.

Mayr-Melnhof-Konzern in der Verantwortung

Protestaktion bei R+S: Laut und stark für die Zukunft des Standorts

05.02.2021 | Der Standort der R+S Stanzformen in Niederdorfelden soll innerhalb von drei Monaten komplett geschlossen werden und alle rund 80 Arbeitsplätze sollen wegfallen. Dies hat der österreichische Mayr-Melnhof-Konzern im Dezember letzten Jahres angekündigt und den Beschäftigten mitgeteilt. Die Beschäftigten werden für Fehlentscheidungen des Managements in die Verantwortung gezogen und damit die Existenz von rund 80 Familien bedroht. Dagegen richtete sich die heutige öffentliche Protestaktion, an der die Belegschaft nahezu geschlossen teilgenommen hat und von der Kommunal-, Bundes- und Landespolitik sowie aus anderen Betrieben unterstützt wurde.

Wir fordern vom Mayr-Melnhof-Konzern: STOPPEN Sie sofort alle Maßnahmen zur Standortschließung!

Standortschließung von R+S Stanzformen gemeinsam verhindern!

02.02.2021 | Das Management des „Mayr-Melnhof Konzerns“ mit Hauptsitz in Wien will den deutschen Standort der R+S Stanzformen GmbH in Niederdorfelden zum 31. März 2021 schließen. Dagegen richtet sich der Widerstand von rund 80 Beschäftigten am Standort. Die IG Metall ruft am 05.02.2021 um 9 Uhr zu einer ersten öffentlichen Protestkundgebung vor dem Werk in Niederdorfelden auf. Die Mitglieder der IG Metall am Standort fordern den österreichischen Konzern auf, dass sich das Unternehmen verpflichtet, für eine zweifelsfrei notwendige Restrukturierung die benötigte Zeit und Investitionen zur Verfügung stellt, um den Standort zu sanieren.

Tarifbindung als Antwort auf Fachkräftemangel

Corona zum Trotz: Wegweisender Tarifabschluss zwischen Systeex und IG Metall erzielt

28.01.2021 | Zwischen der Systeex Brandschutzsysteme GmbH mit Hauptsitz in Hanau und der IG Metall konnte ein wegweisender Tarifabschluss erzielt werden. Der Abschluss dient auch ausdrücklich dazu, für Fach- und Führungskräfte sowie Auszubildende attraktiv zu sein und zu bleiben. Neben einer Entgelterhöhung um 3,8 Prozent in zwei Stufen, einer Erhöhung der Ausbildungsvergütung sowie Verbesserungen im Hinblick auf Auswärtstätigkeiten profitierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dezember von einer zusätzlichen Corona-Prämie in Höhe von 500 € netto.

Chance auf Erhalt des Industriestandorts in Hanau-Großauheim

HITACHI-ABB: Oberbürgermeister Kaminsky: Stadt Hanau hilft bei der Entwicklung von Zukunftsperspektiven

13.01.2021 | Im Konflikt um den Erhalt des Hitachi-ABB Powergrids-Standorts Großauheim ist die vom Konzern zunächst beabsichtigte gänzliche Schließung zunächst vom Tisch. Oberbürgermeister Claus Kaminsky kommentiert die bis Ende 2023 für mindestens Arbeitsplätze geltende Sicherung so: "Ein Teilerfolg ist besser als nichts und sicher auch das Ergebnis des öffentlichen Drucks auf die Konzernzentrale. Wir hätten uns mehr gewünscht." Dennoch gebe sich die Stadt Hanau damit allein nicht zufrieden.

Verhandlungsergebnis ist ein Teilerfolg der umfangreichen Bemühungen und der Solidarität der Arbeitnehmervertreter, der Belegschaft und den verschiedenen politischen Kräften in Stadt, Land und Bund.

HITACHI-ABB: Verhandlungsergebnis zur geplanten Standortschließung erzielt

12.01.2021 | Bei HITACHI-ABB in Hanau-Großauheim haben Belegschaft, Betriebsrat und IG Metall mit breiter Unterstützung aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik in den letzten Monaten um den Erhalt des Hanauer Traditionsunternehmens gekämpft. Am gestrigen Montag konnte zwischen IG Metall und HITACHI-ABB ein Verhandlungsergebnis erzielt werden, das noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der IG Metall-Mitglieder am Standort steht. Durch den innerbetrieblichen und öffentlichen Protest in den letzten Monaten konnte eine Vernunftlösung erzielt werden, der einen Teil-Erhalt des Standorts und Chancen für eine Anschlussperspektive der vom Arbeitsplatzabbau betroffenen Beschäftigten vorsieht.

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