Thermo: Stoppt die Gier - wir bleiben hier!

Meldungen

Politische Persönlichkeiten der Region beziehen Stellung

Reiner Bousonville, Fraktionsvorsitzender im Kreistag des MKK (Bündnis90/Die Grünen)

11.11.2019 | „Die Konzernleitung stellt sich gegen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dank denen der Konzern am Langenselbolder Standort hohe Gewinnmargen einfährt. Dies ist ein Akt reiner Profitgier und lässt jede Menschlichkeit vermissen. Wir unterstützen daher die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ihrem Recht, einen fairen Kompromiss zu erzielen.“

Politische Persönlichkeiten der Region beziehen Stellung

Saadet Sönmez, Mitglied des Hessischen Landtags (DIE LINKE)

11.11.2019 | „Auf dem Rücken von Beschäftigten und ihren Familien soll der ohnehin schon hohe Profit des Thermo Fisher-Konzerns erhöht werden. Ich verurteile die Entscheidung und das Vorgehen des Konzern auf das Schärfste und erwarte, dass das Unternehmen nun endlich auf die Beschäftigten und ihre Interessenvertreter zugeht und einen fairen Lösungsvorschlag unterbreitet.“

Politische Persönlichkeiten der Region beziehen Stellung

Christof Sack, FDP-Parteivorsitzender Langenselbold und Rainer Lamprecht, Fraktionsvors. im Stadtparlament Langenselbold (FDP)

11.11.2019 | „Es kann nicht sein, dass ein höchst prosperierendes Unternehmen, welches am Standort Langenselbold Rekordgewinne macht, nur zur alleinigen Gewinnoptimierung Arbeitsplätze ins Ausland verlegen will. Wir sehen hier, dass die Geschäftsleitung ihre Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitern verletzt. Der Arbeitgeber sollte endlich in lösungsorientierte Sozialtarifverhandlungen einsteigen.“

Thermo an den Tisch!

Erfolgreicher Warnstreik bei Thermo Fisher in Langenselbold

15.10.2019 | Die IG Metall hatte die Belegschaft von Thermo Fisher in Langenselbold zu einem mehrstündigen Warnstreik aufgerufen. Hintergrund ist der geplante Arbeitsplatzabbau am Standort Langenselbold. Die IG Metall fordert den Abschluss eines Sozialtarifvertrags. Die Geschäfts- und Konzernleitung verweigert sämtliche Gespräche und damit die Möglichkeit auf konstruktive Weise den Konflikt zu lösen.

Wir fordern: Faire Lösung am Verhandlungstisch

Thermo: Warnstreik in Langenselbold - Weitere Aktionen an Konzernstandorten

13.10.2019 | Bei Thermo in Langenselbold sollen weiterhin völlig unnötig Arbeitsplätze abgebaut und verlagert werden. Der Arbeitgeber hat den Verhandlungstisch mit dem Betriebsrat verlassen und versucht nun über die inzwischen vom Landesarbeitsgericht eingesetzte Einigungsstelle seine Interessen einseitig durchzusetzen. Die IG Metall hat die Unternehmensleitung zu Sozialtarifverhandlungen aufgefordert. Dazu erklärt Robert Weißenbrunner, 1. Bevollmächtigter der IG Metall: „Trotz der für uns völlig unverständlichen Entscheidung des Arbeitgebers, haben sowohl der Betriebsrat als auch die IG Metall in den letzten Monaten versucht nach Lösungen in diesem Konflikt zu suchen. Dass der Arbeitgeber diesen konstruktiven Weg nun verlassen hat und nun über eine Einigungsstelle seine Interessen einseitig…

Öffentliche Aktion am 3.9.2019 um 11 Uhr

Thermo: IG Metall übergibt öffentlich Sozialtarifforderungen

30.08.2019 | Am 22.08.2019 haben die IG Metall-Mitglieder bei Thermo einstimmig Sozialtarifforderungen beschlossen. Die Forderungen beinhalten unter anderem tarifliche Mindestabfindungen von 2,5 Bruttomonatsentgelten pro Beschäftigungsjahr und die Einrichtung einer 12-monatigen Transfergesellschaft für die vom Arbeitsplatzabbau betroffenen Beschäftigten.

Thermo eskaliert den Konflikt um Standort und Arbeitsplätze in Langenselbold

IG Metall bereitet sich bei Thermo auf Arbeitskampf vor

23.08.2019 | Die Firma Thermo Fisher verfolgt weiter das Ziel in Langenselbold bis zu 100 Beschäftigte zu entlassen, um deren Tätigkeiten nach Ungarn oder Schottland zu verlagern. Seit Monaten finden dazu Verhandlungen zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat statt, um faire Lösungen bezüglich eines Sozialplans und eines Interessenausgleiches auszuhandeln. Trotz weitreichender Zugeständnisse von Betriebsrat und IG Metall will die Konzernleitung diese Gespräche jetzt beenden und ihre Interessen durch das gerichtliche Einsetzen einer Einigungsstelle durchsetzen.

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